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Wie du deine Freunde dazu bringst, sich für die Umwelt zu engagieren

Liebe Baumfreunde,

Es ist etwas Besonderes die eigenen Leidenschaften oder Hobbys mit Freunden zu teilen. Es schweißt uns enger zusammen. Deshalb wollen wir, dass unsere Liebsten sich für unsere Interessen begeistern. Jedoch kann dies für uns als Umweltenthusiasten ein bisschen schwierig sein. Unsere Freunde haben vielleicht kein Interesse an Umweltdiskussionen oder fühlen sich dem Thema Klimawandel gegenüber völlig unbeteiligt.

Wir kennen das sehr gut - da wir für ein Green-Tech-Unternehmen arbeiten, stempeln unsere Freunde uns leicht als Umweltfanatiker ab. Das kreiert zudem die Erwartung, dass wir den Unterschied für alle anderen machen werden. Manchmal nehmen unsere Freunde deshalb eine eher passive Rolle ein, wenn es um die Umwelt geht. Sie informieren sich vielleicht nur gelegentlich, sind etwas fauler, wenn es um Recycling geht, oder lehnen das Thema sogar ganz ab. Dieser Mangel an Interesse an unserem gemeinsamen Zuhause, dem Planeten Erde, ist nicht nur schade, sondern kann auch gefährlich sein. 

Aus gutem Grund liegt dir die Umwelt und der Klimawandel vielleicht besonders am Herzen. Sich um die Umwelt zu kümmern, bedeutet gleichzeitig, sich um unser Wohlergehen zu kümmern. Die Erde ist unser einziges Zuhause und so wie du dein Haus sauber hältst, müssen wir auch den Planeten sauber halten. Das Bewusstsein für Nachhaltigkeit, Klimawandel und unsere Auswirkungen auf die Umwelt zu schärfen, ist schwierig. Wir wollen unseren Freunden keine Klima-Angst einjagen oder sie des Themas überdrüssig machen. Die Frage ist also:  Wie kann ich meine Freunde dazu bringen, sich mehr für die Umwelt zu interessieren?

Einige von uns werden von den großen Schlagzeilen und erschreckenden Zahlen über die Umwelt und den Klimawandel überwältigt. Aufgrund dieser Überforderung tendieren unsere Freunde dazu, das Problem ganz auszublenden oder sich einzureden, dass sie nicht Teil des Problem oder Teil einer potentiellen Lösung sind. Das entspricht natürlich nicht der Wahrheit, wenn es um die Umwelt geht. Um das zu ändern, müssen wir das Thema näher an die Menschen heranbringen, und unseren Freunden klarmachen, wie wichtig das Problem ist, und wie wertvoll ihr Beitrag sein kann. Das wird nicht einfach sein, jedoch wird es sich definitiv lohnen!

Und so kannst du anfangen:

Sei geduldig

Deine Freunde sind auch nur Menschen mit ihren eigenen Problemen und Wünschen. Mit Geduld können wir einen sicheren Raum für Entwicklung schaffen. Übernimm nicht die Rolle eines ungeduldigen Kritikers. Wir können von unseren Freunden nicht erwarten, dass sie sofort ihr Verhalten ändern oder vollkommen konsequent bleiben. Stattdessen müssen wir eine positive Atmosphäre schaffen, in der wir Meilensteine begrüßen, wie klein sie auch erscheinen mögen. Wir können dies tun, indem wir geduldig und offen bleiben.

Mach Impact greifbarer

Zeige deinen Freunden, wie sie sich bereits für die Umwelt einsetzen. Auf diese Weise lernen sie persönliche Erfahrungen zu schätzen, und das führt dazu, dass sie sich größeren Zusammenhängen oder Problemen bewusst werden. Der Schutz der Umwelt trägt nicht nur zu unserem Wohlbefinden bei, sondern auch zu unserem persönlichen Glück. Erinnere sie daran, wie es sich anfühlt, wenn man von Natur umgeben ist. Erinnere sie daran, wie unbesiegbar sie sich nach einer anspruchsvollen Wanderung fühlen, wie friedlich sie sich fühlen können, wenn sie mit ihren Hund im Wald spazieren gehen, wie erfrischend es sich anfühlt, an einem heißen Tag in das kalte Wasser einzutauchen, oder wie simpel, und doch so bezaubernd, Lavendelfelder sind. Wir nehmen diese Erfahrungen als selbstverständlich hin. Wenn wir das Bewusstsein für diese Gefühle schärfen, legen wir mehr Wert auf die Umwelt. 

Verwende einfache Formate

Wir können es zugeben, wir sind alle manchmal ein bisschen faul. Wenn du deinen Freunden lange Berichte oder Artikel zum Lesen schickst, wird das wahrscheinlich eher zu Ärger als zu Freude oder Interesse führen. Zum Glück hat uns das digitale Zeitalter mit leicht verdaulichen Nachrichten, ästhetischen Infografiken und umfassenden Diskussionen versorgt. Teile zunächst die Informationen, die du am wichtigsten oder interessantesten findest. Dann kannst du deinen Freunden einfache Lösungen vorstellen, die sie leicht in ihren Lebensstil einbauen können, wie z.B. unsere  Baum-Pakete. Achte darauf, dass du auch positive Nachrichten und Entwicklungen verbreitest, um Ängste und Enttäuschungen zu vermeiden. Vermeide vor allem Fake News und Artikel, die auf Schockeffekte abzielen.

Gemeinsam lernen

Nur weil du eventuell mehr Erfahrung als deine Freunde hast, heißt das nicht, dass du nicht noch etwas dazu lernen kannst. Es gibt also keinen Grund, auf Freunde, die sich mit dem Thema nicht so gut befasst haben, herabzusehen. Sei nicht arrogant - nimm die gemeinsame Herausforderung an, mehr Lernerfahrung zu sammeln, um dein eigenes Verständnis und deine Wertschätzung für die Umwelt weiterzuentwickeln. Genießt Aktivitäten, bei denen ihr gemeinsam wachsen könnt: Geht auf den Bauernmarkt, macht Waldspaziergänge, kümmert euch gemeinsam um einen Topf mit Basilikum oder besucht einen vegetarischen Kochkurs. 

Wir hoffen, dass du mit diesen Tipps das Gespräch eröffnen kannst, um deine Freunde zu ermutigen, sich ihres Handelns bewusster zu werden und zu erkennen, was die Umwelt wirklich für sie bedeutet. Es kann schwierig sein, andere für ein Thema so zu begeistern. Aber die Sorge um die Umwelt ist kollektiv wichtig. Wenn wir alle wertschätzender und fürsorglicher werden, können wir den Planeten gemeinsam retten! 

Wir wünschen euch allen viel Glück! Teilt eure Erfahrungen mit uns auf Instagram @growmytree


Von Bäumen mit Liebe,


Grow My Tree



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